Pferdeosteopathie
"Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind herrscht Gesundheit". (A.T. Still)
Eine osteopathische Behandlung umfasst verschiedene Teilbereiche, die je nach Thema deines Pferdes verschieden stark einfliessen:
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Parietale Osteopathie
Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien werden auf Bewegungseinschränkungen untersucht und behandelt.
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Viszerale Osteopathie
Organe und ihre umgebenden Strukturen werden auf Bewegungseinschränkungen untersucht und behandelt.
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Craniosacrale Osteopathie
Funktionsstörungen im Bereich des Schädels, der Wirbelsäule und des Kreuzbeins mit dem darin umschlossenen Gehirn und Rückenmark werden harmonisiert
Wann macht eine osteopathische Behandlung Sinn?
Es macht durchaus Sinn, dein Pferd regelmässig von einem Therapeuten oder einer Therapeutin anschauen zu lassen. Regelmässige Checkups alle 6-12 Monate (je nach Gesundheitszustand deines Pferdes) können Unwohlsein und die Entwicklung von Beschwerden vorbeugen.
Es macht auch Sinn, dein Pferd bei Verhaltensauffälligkeiten (plötzliche Schreckhaftigkeit, Koppen, Headshaking, Unwohlsen oder Abwehrreaktionen beim Satteln oder Reiten, plötzlich auftretenden Schwierigkeiten bei Stellung und Biegung oder bei der Wahl bestimmter Gangarten, nach Ereignissen wie einer Zahnarztbehandlung, einem langen Transport oder auch Stürzen vorzustellen.
Geht dein Pferd jedoch lahm, sollte die Lahmheit immer erst einem Tierarzt vorgestellt werden - eine therapeutische Begleitung danach kannst du dann auch gleich mit ihm absprechen.
Wichtig
Die Osteopathie ersetzt nicht den Tierarzt und ich stelle auch keine Diagnosen. Im Akut -und Notfall ist immer sofort der Tierarzt zu rufen. Meine Behandlungen können aber andere Therapien ergänzen und sind eine wertvolle Unterstützung der Schulmedizin.